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Es war nicht die Effizienz – warum das H2-Auto gescheitert ist

Infrastruktur ist der König der Technologieevolution.

Hi Cleantechie!

Vergangenen Dienstag konnten wir im News-Update feststellen: Die Wasserstoff-Mobilität ist gescheitert. Heute gehe ich meiner Analyse für zahlende Abonnenten tiefer.

Denn in diesem Scheitern steckt eine spannende Lektion: Ökosystem > Effizienz. Technologien setzen sich durch, wenn sie Paradigmen brechen und eine neue Welt erschaffen können. Reine Effizienz reicht nicht.

Hinweis: Meine längeren Analysen und Recherchen sind gelegentlich hinter einer Paywall. Die NL-Ausgaben am Dienstag bleiben aber immer frei. Das hier kommt zusätzlich.

Let’s go!

Rückblickend zeigt sich, dass die Brennstoffzellen-Fahrzeuge niemals eine realistische Chance hatten.

Dabei zielen vor allem E-Auto-Fans immer wieder auf die Effizienz ab. Die Zahlen geben ihnen recht.

Am Rad eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs kommen aus 100 kWh Strom nur 23 kWh an. Beim E-Auto sind es 69 kWh; es ist dreimal effizienter.

Ich denke allerdings, dass das Wasserstoffauto nicht an der schlechten Effizienz per se gescheitert ist. Sie allein reicht nicht aus, um die Implosion der Wasserstoff-Utopie zu erklären.

Denn die Menschen haben sich immer wieder für ineffiziente Technologien entschieden.

Beispiele gibt es zuhauf – von banal bis folgenschwer.

Mist, eine Paywall!

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